Neuroplastizität und MBSR
Als Neuroplastizität wird die Eigenschaft des Gehirns bezeichnet, sich durch Lernen und Erfahrung zu verändern. MBSR kann die Gehirnplastizität durch Achtsamkeitsübungen und Meditation fördern. Dieser Beitrag erläutert, wie MBSR die Neuroplastizität beeinflusst.
Was sind typische Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Neuroplastizität?
Den wenigsten Menschen ist bewusst, dass sie ihr Gehirn durch gezieltes Training und Achtsamkeitspraktiken biologisch verändern können.
Was sind häufige Missverständnisse beim Thema Neuroplastizität?
„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ ist einer der schädlichsten, auch heute noch bekannten Irrtümer über das Gehirn. Viele meinen, das Gehirn wäre nur in jungen Jahren veränderungsfähig und würde im Erwachsenenalter keine signifikanten Veränderungen mehr schaffen. Forschungen zeigen jedoch, dass das Gehirn während des gesamten Lebens veränderungsfähig bleibt. Geeignete Praktiken z. B. aus dem MBSR-Kurs helfen dabei.
Welche MBSR-Techniken gibt es zur Förderung der Neuroplastizität?
MBSR fördert die Neuroplastizität hauptsächlich durch regelmäßige Meditation, Achtsamkeitsübungen und körperbewusste Praktiken wie Yoga. Diese Aktivitäten unterstützen die Bildung neuer neuronaler Verbindungen und helfen, die Gehirnfunktionen und die emotionale Selbstregulation zu stärken.
Verwandte Themen und Praktiken
Gehirntraining, kognitive Flexibilität, emotionale Intelligenz, Stressbewältigung.
Was ist MBSR?
Hier finden Sie die ausführliche Definition von MBSR (Mindfulness Based Stress Reduction).