Sie erkannte, dass Auszeiten nicht nur ihr selbst zugute kamen, sondern auch eine positive und ausgeglichene Mutter für ihre Kinder entstehen ließen. Der MBSR-Kurs bei „Abenteuer Achtsamkeit“ lehrte sie:

Achtsamkeit heißt, das Leben aus neuen Perspektiven zu betrachten und zu erleben

Durch die Praxis der Achtsamkeit lernte die junge Mutter, den Moment zu schätzen und die Schönheit in den großen und kleinen Dingen des Lebens zu sehen.

Sie begann, die Farben des Himmels beim Sonnenaufgang zu bewundern, die Frische der Luft nach einem Regenschauer zu schätzen und die vielen Gesten der Liebe und Zuneigung ihrer Kinder deutlich intensiver, manche überhaupt zum ersten Mal, wahrzunehmen. Diese Momente, die sie früher als selbstverständlich angesehen hatte, wurden nun neue Quellen der besonderen Freude und der Erneuerung.

Die täglichen Achtsamkeitsübungen halfen ihr, eine tiefere Verbindung zur Natur und zu den Menschen um sie herum aufzubauen. Sie fand Schönheit in der Art, wie ihre Kinder die Welt entdeckten, im gemeinsamen Lachen und sogar in den Herausforderungen, die das Leben mit sich bringt. Diese neue Wertschätzung für das Leben in all seinen Facetten half ihr, Stress und Überforderung zu bewältigen und eine tiefere Zufriedenheit in ihrem Alltag zu finden.

Achtsamkeit als Form der Selbstfürsorge

Die Mutter lernte auch, dass Achtsamkeit eine Form der Selbstfürsorge ist. Indem sie sich Zeit für sich selbst nahm, sei es durch Meditation, einen Spaziergang in der Natur oder einfach nur durch ein paar Minuten der Stille, konnte sie ihre Batterien aufladen und mit mehr Geduld und Liebe auf die Bedürfnisse ihrer Familie eingehen.

Diese Praxis der Selbstfürsorge wurde zu einem festen Bestandteil ihres Lebens, der es ihr ermöglichte, sowohl für sich selbst als auch für ihre Familie da zu sein.